news

Nächster Trainer sagt den Bayern ab

Roger Schmidt wurde ebenfalls mit einem Engagement an der Säbener Straße in Verbindung gebracht. Für den Deutschen selbst ist ein solches kein Thema.

Nächster Trainer sagt den Bayern ab Foto: © getty

Der neue Trainer des FC Bayern München wird auch nicht auf den Namen Roger Schmidt hören.

Der deutsche Coach von Benfica Lissabon wurde nach der Absage von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick an die Bayern (Alle Infos>>>) von einigen Quellen als nun heißester Kandidat auf den Cheftrainersessel an der Säbener Straße gehandelt.

Schmidt selbst erteilt diesen Gerüchten nun aber eine Absage: "Wie oft muss ich die Frage noch beantworten? Ich bin nicht auf dem Markt, ich habe einen Job bei Benfica und ich liebe es. Ich will von absolut niemandem angerufen werden. Meine Situation ist klar."

Der ehemalige Salzburg-Trainer steht in Lissabon noch bis 2026 unter Vertrag. In der Saison 2022/23 führte er die "Aguias" zum 38. Meistertitel ihrer Geschichte.

Die aktuell heißeste Spur zum neuen Bayern-Coach dürfte zu Julen Lopetegui führen (Alle Infos>>>).

Tuchel-Verbleib kein Thema

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Eine Weiterbeschäftigung von Thomas Tuchel sei jedenfalls kein Thema. "Die Vereinbarung steht", sagt Präsident Herbert Hainer am Samstag am Rande des vorzeitigen Titelgewinns der Bayern-Fußballerinnen in Leverkusen diesbezüglich. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund seien in vielen Gespräche mit möglichen Nachfolgern. "Ich bin überzeugt, wir werden einen guten Trainer präsentieren", erklärt Hainer.

Dass Tuchel am Freitag davon gesprochen hatte, es sei theoretisch möglich, die Trennungsvereinbarung wieder aufzulösen, habe er erst aus den Medien erfahren. "Jetzt warten wir mal ab, was passiert", so Hainer. Tuchel habe aber auch gesagt, dass die Vereinbarung für seinen Abschied weiter stehe.

Rangnick-Absage kam "im Endeffekt überraschend"

Unterdessen wollte Eberl keinen der kolportierten Namen mehr kommentieren. "Ich weiß, wie man den Job zu tun hat", sagt Eberl auf "Sky" am Samstag vor dem Spiel beim VfB Stuttgart.

Daran, dass sich alle Experten, "jede Wald-und-Wiesen-Zeitung", auf das Thema stürzen würden, sei zu erkennen, wie interessant der FC Bayern sei, meint Eberl. Die Absage von Rangnick sei "im Endeffekt überraschend" gewesen.

"Für uns aber ist es, wie es ist, und jetzt geht es weiter", so Eberl, der von einer "Tür" sprach, die jetzt plötzlich aufgegangen sei. Genaueres dazu verrät der Funktionär nicht. Der Klub handle "sehr, sehr zuverlässig" und "sehr, sehr gewissenhaft".

Kommentare